Das Ende von Metropolis

Szene aus dem Fim Metropolis, Quelle: siehe unten

 

Schon immer versuchten Menschen, sich an die Stelle Gottes zu setzen und Gott zu "spielen". Warum? Um Macht über andere Menschen zu erlangen.

Aber wozu versucht man, Macht über andere Menschen zu erlangen? Zu ihrem Wohl? Oder um sie zum eigenen Vorteil nach den eigenen Vorstellungen zu formen? Wozu sie gebrochen und verbogen werden müssen, um mehr oder weniger unwissend und freiwillig abzulassen von ihrem eingeborenen Recht auf seelische Entwicklung. Denn das ist die einzige Möglichkeit, zu verhindern, dass die Menschen zu wahrer Freiheit gelangen und sich nie wieder menschlichen Herrschern unterwerfen werden. Es ist der seelische Funke in uns, der ihnen dabei im Weg steht.

Dass dazu alle Querulanten stets "entfernt" werden mussten, spricht für die Unmöglichkeit dieses Ansinnens. Zwar kann man den Körper töten, aber nicht den unsichtbaren göttlichen Samen, der ihm innewohnt. Er wird sich immer wieder in einer neuen Inkarnation erheben, reifen, wachsen und, gerade an der Überwindung von Widerständen, seine eigene Stärke herausbilden. Aber man kann die Zeit hinausschieben, den Tag des unvermeidlichen eigenen Untergangs. Das ist es, was wir momentan erleben und weshalb sich die Gegensätze so massiv verschärfen.  

 

Es waren stets die alten Herrscher des Planeten Erde, die hinter allem standen. Okkulte Mächte, die sich durch Inbesitznahme menschlicher Unwissender die Herrschaft über diese Welt sichern wollten. Diese repräsentativen menschlichen `Eliten´ reichen weit in die Geschichte zurück, und ebenso weit planten sie in die Zukunft voraus. Während wir uns heute kaum noch daran erinnern können, was genau wir vor zwei Wochen taten. Sie machten sich unsere Unbewusstheit zunutze, lullten uns ein durch temporären, einschläfernden materiellen Wohlstand und Komfort, der die Trägheit des Körpers vertiefte und uns immer mehr erstickte. Ein Umstand, der nun von anderer Seite weise genutzt wird, in uns, und damit ist auch das Bewusstsein unserer Körperzellen gemeint, endlich den einen verzweifelten Schrei auszulösen, der die Sehnsucht nach einem wahrhaftigeren Sein ausdrückt und uns gerade dadurch die Tür dazu öffnet. 

Es ist an der Zeit, hindurchzugehen.

 

Durch bunte und laute Umprogrammierung von außen lenkten sie uns optisch und akustisch ab von der leisen inneren Stimme in uns selbst und unserer wahren Bestimmung. Um ein stilles und ausgewogenes inneres Verweilen zu untergraben und zu verunmöglichen. Immer schneller, immer lauter, immer superlativer, immer mehr "mega" – von was eigentlich ...?

Wer sich mit den Wasserkristallen eines Masaru Emoto beschäftigt hat, weiß um die Macht der getriggerten Emotionen hinter einem Wort und welche Wirkung verschiedene Musikgattungen und Tonhöhen auf uns ausüben. Bestehen unsere Körper nicht zu gut zwei Drittel aus Wasser? 

 

Bekommt man als TV-Abstinenzler nicht geradezu einen Schlag verpasst, wenn man sich heute eine Trickfilmserie für Kinder anschaut oder eine Werbeunterbrechung über sich ergehen lässt? Ein wahres optisches Blitzgewitter an unnatürlich beschleunigten Bildfolgen, die unser Gehirn bombardieren, gleich einer Stroboskoplampe, die sogar einen epileptischen Anfall auslösen kann, die aber hier knapp unter dieser Schwelle gehalten werden. Während im Hintergrund stereotype Wortbotschaften an unserer aufgebrochenen und hypnotisierten Aufmerksamkeit vorbei in selbiges eingehämmert werden, immer und immer wieder. Wenn nicht gar zusätzlich subliminale Botschaften unterlegt sind, akustisch oder über visuelle Symbole, die unserem Tagesbewusstsein vollkommen entgehen und die sich direkt in unserem Unterbewusstsein ablegen. All das, um von dort aus permanent auf unsere Wahrnehmung der Welt und unsere Glaubenssätze einzuwirken und als Verstärker zu dienen für fortgesetzt neue Botschaften, die letztlich zum Ziel haben, unser aller Selbstbild und Miteinander zu verzerren und zu schwächen. 

 

Ja, es erfordert Mühe, sich von dieser lauten und bunten Welt abzuwenden, denn sie übt auf viele Menschen dieselbe Macht aus wie jede andere Droge. Das Erwachen und der Entzug sind anstrengend und uralte evolutionäre, karmische Knoten müssen dabei in uns gelöst, entwirrt und entwurzelt werden, die sich über tausende von Jahren gebildet und verfilzt haben und den Weg so eng, steil und herausfordernd machen.

Aus diesem Grund sind all diese Seiten entstanden: ein Bindeglied herzustellen zwischen der lauten, äußeren Welt und dem von vielen unbeachteten Tor hin zu einem bewussten, spirituellen Pfad. Viele finden diesen Eingang nicht, weil er sich ihrem Gewahrsein bis heute entzieht, u.a. aus den oben genannten Gründen. Deshalb ist der Inhalt aller Blogeinträge zeitlos, wenn auch authentisch geprägt vom eigenen Voranschreiten. 

Und es ist ebenso wahr, dass, wenn man sich als Jemand offenbart, der diesen Weg beschreitet, immer noch Gefahr läuft, dem `Schlund des Moloch´ geopfert zu werden, weil man seinen Absichten im Wege steht. Deshalb ist es unumgänglich, sich bis zuletzt an die Seite Gottes zu stellen, der einen durch diese Anfechtungen und Stürme trägt und beschützt.

Sich selbst nicht allzu wichtig zu nehmen und sich eine gute Preise Humor zu bewahren, ist eine erprobte Methode, jeden düsteren Kreislauf schnell zu durchbrechen. Ein herzhaftes Lachen zaubert einen "silberhellen Strahl" hervor, der dunkle Wolken schnell zum Auflösen bringt.

 

Es spielt keine Rolle, wie oft schon versucht wurde, die Menschheit in den Abgrund zu ziehen

 

Fest steht, dieses Mal wird es nicht mehr gelingen. Das Kaliyuga mündete diesmal ein in ein Zeitalter des Gleichgewichts, und die Menschheit wird voranschreiten auf eine neue Stufe der Evolution. Nichts und niemand kann das mehr verhindern, denn wir sind bereits mittendrin in diesem Prozess. Es ist an der Zeit, das zweite, das innere Auge, wieder zu öffnen und das Lid zu durchbrechen, das zwischen uns und der Vereinigung mit unserem seelischen Wesen steht. Die Hinwendung zu vollziehen zu dem wahren, transzendenten Gott, der in allem, was ist, verborgen liegt und darauf wartet, zu Seiner vollen Herrlichkeit zu erblühen. Gleich unzähligen winzigen Sonnen, allesamt Strahlen der einen vollkommenen Sonne, Symbol für die göttliche Quelle, der wir alle entstammen.

 

Nichts wird dabei ausgelassen werden, auch nicht die Materie, die wie alles, was existiert, den Funken des göttlichen Bewusstseins in sich trägt – dank des Göttlichen Opfers, den Fehler der Erstgeborenen, die einst diese Welt erschufen, wiedergutzumachen. Auch, wenn der rein geistige Weg der Verwirklichung weiterhin zur Verfügung steht, gibt es jetzt keinen Grund mehr, der irdischen Materie ins Nirvana zu entfliehen. Die uns bevorstehende Vergöttlichung umfasst die ganze Erde, nichts wird dabei ausgelassen. Eine "Neue Erde", wie sie uns schon vor langer Zeit prophezeit wurde und auf der wir noch "Millionen Leben haben werden"  (Sri Aurobindo).

Dazu wurde die Erde erschaffen, als konzentriertes, repräsentatives Zentrum für das Voranschreiten des gesamten Universums. Denn der Herr steht nicht still, er entwickelt sich fortwährend weiter.

"Beeilen wir uns, Ihm hinterherzukommen", sagte die Mutter, die schon in vielen Inkarnationen auf der Erde unter uns weilte. Christen kennen sie als die Mutter Jesu Christi, Maria.

 

 

Die Welt, wie sie heute ist, befindet sich zum grössten Teil unter dem Einfluss der gegnerischen Kräfte. Wir nennen sie gegnerisch, weil sie das Göttliche Leben nicht möchten: sie widersetzen sich dem Göttlichen Leben. Sie möchten, dass die Dinge bleiben, wie sie sind, weil das ihr Feld und ihre Macht in der Welt ist. Sie wissen sehr wohl, dass sie alle Macht und allen Einfluss verlieren werden, sobald sich das Göttliche manifestiert. So kämpfen sie offen und vollständig gegen das Göttliche, und wir müssen ihnen Stück für Stück, nach und nach, alles entreißen, was sie im äußeren Leben gewonnen haben.

Wenn die Welt bereit ist, die neue Schöpfung zu empfangen, werden die feindlichen Kräfte verschwinden. Aber solange es die Welt braucht, versucht, durchgeknetet, durchgeschüttelt zu werden, um vorbereitet zu werden, wird es die feindlichen Kräfte geben – um die Versuchung zu sein und das, was dich schlägt, stößt, am Schlafen hindert, dich zwingt, absolut aufrichtig zu sein.

 

Die Mutter

 

 

 

 

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