Auf dem Weg der Wahrheit

Ein Wandel auf des Messers Schneide

 

... der Pfad ist eng, die Tore sind schwer aufzubrechen, und Misstrauen, Angst und Zweifelsucht sind da, die Fangfühler der Natur, die unseren Fuß daran hindern sollen, sich von den gewöhnlichen Weiden abzukehren.

 

Sri Aurobindo

 

 

Schmal ist der Pfad und kompromisslos. Ebenso die Entscheidung, nach jedem vermeintlichen Sturz wieder aufzustehen, wie oft auch immer. Niemand hat je behauptet, es würde leicht werden. Gerade in diesen Tagen des ausklingenden Jahres 2021.  

 

Ist alles geschrieben, was mitgeteilt werden will? Ich spüre einen gewissen Stillstand in der äußeren Betriebsamkeit, als würde mir "jemand" einen Riegel vorschieben. Im Körper wächst eine kraftvolle Verdichtung heran, die zugleich sehr fest als auch lebendig ist, und die mehr und mehr in die Stille mündet. Immer öfter verharrt auch der Körper in plötzlicher Reglosigkeit, für ein paar Augenblicke, als blickte er spontan in weiter entfernte Räume; absolutes Gewahrsein in der Ruhe, in dem jedoch unzählige goldene Punkte vibrieren.  

Was geschieht in diesen Momenten, abgesehen davon, dass sie absolut erholsam sind?

Wie auch in jenen Momenten während des "Schlafs", zu denen man vor allem in der Aufwachphase bewussten Zugang erfährt: Eben noch war man in einer anderen Dimension in ein Gespräch vertieft, die letzten Worte spricht man gerade noch aus, und schon findet man sich der Szene abrupt entrissen und sich selbst in dieser vergleichsweise rauen Realität wieder. Man erfuhr eine vollkommen andere Bewusstseinsqualität als alles, was man bisher kannte. Es ist, als wären alle Sinne dort um das Zehnfache geschärft. 

Was aber hat einen spontan daraus auftauchen lassen ...? Oft ist es ein Angriff vitaler Energien, der uns im Schlaf ereilt hätte. Denn was wir im Wachzustand gemeistert haben, versucht im Schlaf von uns Besitz zu ergreifen, wenn ein Teil von uns ins Unterbewusste absinkt. Diese Angriffe passieren bevorzugt in der Abend- und Morgendämmerung; Vielleicht weil zu diesen Zeiten die meiste Anspannung und Hektik unter den Menschen herrscht und sie eher aus ihrem Gleichgewicht gebracht werden können? Mit der Zeit werden wir jedoch immer bewusster und unser innerer Führer lässt uns rechtzeitig erwachen. Denn je weiter wir uns dem Übergang nähern, umso giftiger werden sie. Keine Ausflüchte mehr, kein Trödeln mehr, keine Kompromisse mehr. 

Man ent-deckt, dass man schon längst auf anderen Bewusstseinsebenen eine Arbeit verrichtet: auf ruhige Weise, selbstsicher, kraftvoll und getragen von einer stillen inneren Weite – Worte sind wie immer unzureichend.

Aber es dauert, bis die Brücken zwischen all diesen Ebenen wieder hergestellt sind und man sich bewusst von einer zur anderen bewegen kann. Für lange Zeit erinnert man sich beim Aufwachen nicht daran oder es wurde für längere Zeit verschüttet, weil zuerst ein anderer Bereich bereinigt und geläutert werden musste. Meist ist es das Unterbewusstsein, das immer wieder das System bewölkt, wenn dort gearbeitet wird. 

 

 

Anspannung und Widerstand sind in diesen Tagen maximal

 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie eine medial herbei geschriebene illusorische Situation die Menschheit energetisch und psychisch so an den Rand der Hysterie und Paranoia bringen konnte. Familien, Freundschaften und Ehen zerbrechen und für manche wird der Nächste zum "Feind" und zur potentiellen Gefahr für Gesundheit und Leben. So mancher unauffällige Nachbar entpuppt sich plötzlich als despotischer Denunziant und man staunt, was alles unentdeckt in ihm schlummerte. Nicht verwunderlich, wenn man die Gesetze dieses Weges kennt und was wir alle in unserem Fleischkleid noch un-ent-deckt mit uns herumtragen. 

Manche Stimmen vergleichen diese Art der Ab- und Ausgrenzung Andersdenkender mit bereits bekannten Zuständen vor 80 Jahren und meinen, es würde die Frage beantworten, wie es damals so weit kommen konnte. Auch, wenn der Vergleich etwas hinkt, so zeigt er doch Parallelen auf und welchen Weg wir als Menschheit noch vor uns haben. Wenn auch die Bewusstheit Einzelner weiterhin zugenommen hat, dank der östlichen Weisheitslehren.  

 

Ich muss zugeben, dass ich mit dem vielbejubelten `Plan´ nicht mehr viel anfangen kann. Diese stereotype, dauerberieselnde Internetgouvernante, die vorgibt, mich "aufwecken" zu wollen und mir stoisch permanent überstülpt, man `muss es den Menschen zeigen´, indem man die Lüge im Außen weiterlaufen lässt. Für mich ist der Bogen überspannt und unnötiges Leid wird billigend in Kauf genommen, bis hin zu selbst jugendlichen Menschen, die sich das Leben nehmen, und Kindern, die an der Folge einer angeblichen "Impfung" sterben.

Solange die Medien nicht zurückerobert wurden und sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, und  solange gewisse Politmarionetten nicht aus ihrem Gesichtsfeld verschwinden, können viele Menschen weder wissen, noch glauben, was hinter den Kulissen bereits befriedet wurde. Sie kreisen in ihrem Hamsterrad, um über die Runden zu kommen und verharren weiter folgsam wie das Karnickel vor der Schlange vor einer Bedrohung, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Von den Wissenden belächelt oder gar verurteilt als Schlafschafe. Natürlich versuchen etliche, die Situation aus Trägheit auszusitzen. Und für andere wiederum wird der Druck des Leids inzwischen so groß, dass sie zwangsläufig "aufwachen". Aber nicht unbedingt, weil sie eine Verantwortung empfinden als Bürger einer Nation, sich ein erweitertes Verständnis in Sachen menschenwürdiger, politischer und gesellschaftlicher Steuerung anzueignen und sich entsprechend ins Gemeinwohl einzubringen, sondern nur, um dem unmittelbaren momentanen Druck der Coronamaßnahmen zu entgehen. Und für viele ist das auch vollkommen ausreichend, denn sie geben in dem Umfeld, in dem sie wirken sollen, ihr Allerbestes. Nichts ist nur schwarz oder weiß, jeder handelt so, wie er kann: jene die aufklären und jene, die es noch nicht verstehen. 

 

Ich bin tagtäglich schmerzhaft konfrontiert mit den globalen energetischen Auswirkungen,  die zunehmend verheerender werden und wieder zurückwirken auf das gesamte globale Bewusstseinsfeld, denn mein Körper ist ein Schlachtfeld. Woran ich nichts ändern kann, nur durchhalten und mich der göttlichen Führung hingeben – belächelt und ausgegrenzt von vielen, die sich für `aufgewacht´ halten. Weil sie wiederum diejenigen sind, die weder wissen, noch glauben, was ein Sri Aurobindo und die Mutter uns eröffneten und wozu sie uns aufforderten.

Bei der äußeren Wahrheit zu beginnen, ist jedoch schon viel. Und es gibt wunderbare Strömungen, sich wieder auf die Seele zu besinnen, unsere wahres Sein. Denn sie zu finden, ist unverzichtbar für die Supramentale Transformation. Ebenso wie der Schutz durch Sri Aurobindo und die Mutter auf diesem langen und schweren Weg.  

Geheime Militäroperationen sind geheim, und niemand weiß, wann für alle Menschen die Decke weggezogen werden wird. Das Ganze muss ausgearbeitet werden, wie der Höchste es vermag durch seine menschlichen Instrumente. 

Das Jahr 2022 müssen wir wohl noch abwarten, dann werden die Dinge sich ändern. Die 22 hat in der globalen Führung eine besondere Rolle, und mit dem 02.02.2022, dem 22.02.2022 und der jeweiligen Quersumme kommen außergewöhnliche Zahlenkonstellationen auf uns zu. Symbolismus ist in den "oberen Kreisen" ja sehr beliebt.     

 

 

Man muss sich entscheiden

 

Enttäuschend sind für mich viele der selbsternannten `spirituellen Gemeinschaften´, die sich einst einer höheren Wahrheit verschrieben und jetzt den ganzen Schwindel mittragen und sich wegducken; anstatt die Gelegenheit zu nutzen – wenn sie schon einer größeren Vereinigung von Menschen weltweit angehören! –, sich bewusst und beispielhaft zu erheben und für die Wahrheit einzustehen. Wo seid ihr denn alle? Es ist eine der ersten Begleiterscheinung einer spirituellen Praxis, Lüge von Wahrheit unterscheiden zu können. 

Wovor hat man Angst, wenn man sich aufrichtig dem Göttlichen gegeben und dessen unermessliche Kraft als Rückendeckung hat? Wäre es nicht die Gelegenheit gewesen, weltweit zusammenzuhalten und ein Zeichen zu setzen? Oder dann wenigstens  zu dem ganzen Thema "Pandemie" zu schweigen, wie einige es immerhin tun?  Wenn man schon nicht den Mut hat, offen für die Wahrheit einzustehen? 

Aber das ist das typische Ergebnis, wenn man sich (noch) nicht als Teil eines Ganzen versteht, Blick und Aspiration fest auf das Ziel gerichtet, sondern ein jeder sein eigenes `Grüppchen´, seine `Society´, seinen Ashram oder was auch immer gründet und im Grunde weiter sein eigenes (Ego)Süppchen kocht. Ich schreibe das selbst auf die Gefahr hin, dass auch ich mich damit wieder bei einigen unbeliebt mache. Wie einst Satprem, der klar aussprach, dass das ursprüngliche Ziel, wofür Sri Aurobindo und die Mutter geforscht und gelitten hatten, verraten wurde. Die Arbeit im Körper ist nicht attraktiv, das stimmt.

 

Ich kann das ab, denn ich habe die Frage für mich beantwortet:  Diene ich dem göttlichen Bewusstsein oder der Lüge?  Genau darum geht es, ohne Wenn und Aber – erst recht für jene, die auf diesem Pfad sind. Das supramentale Bewusstsein ist ein Wahrheitsbewusstsein und alles Leben ist Yoga.    

Natürlich muss man manchmal in der äußeren Welt auf einen Teilsieg verzichten, um einen größeren zu vollbringen. Aber wie weit lässt man sich dabei korrumpieren, weil es bequemer oder gar lukrativer ist und man dann nicht Gefahr läuft, eventuelle Spendengelder zu verlieren? Andererseits: Wurden sie einem nicht gerade aus dem Grund gewährt, damit man der Wahrheit dient? 

Ab welchem Punkt beginnt man, sich selbst, seinen Weg und die (nicht nur göttliche!) Wahrheit zu verraten? Manche Umstände kann man nicht `wegmeditieren´, wegphilosophieren oder aussitzen, man muss ins Handeln kommen, um weiteres Leid zu verhindern. 

Ich erinnere mich an eine von Mutters Erzählungen über die große Anzahl der japanischen Kamikazeflieger, die mit ihren Flugzeugen Selbstopferangriffe auf die amerikanischen Schiffe während des Pazifikkriegs durchführten. Man beziffert sie auf etwa 3000. In der japanischen Sprache bedeutet Kamikaze sowohl „göttlicher Wind“ als auch „Hauch Gottes“. Es wurde als ehrenvoller angesehen, den Heldentod zu sterben, als in die Hände des Gegners zu fallen.

Die Mutter merkte damals an, dass man solch einen Mut heute nur noch selten finden würde. An dieser Stelle füge ich noch einmal ihren Appell von der Startseite ein, denn er ist unmissverständlich: 

 

 

Bevor sie stirbt erhebt sich die Lüge mit ihrer ganzen Macht. Aber die Leute verstehen nur die Lektion der Katastrophe. Muss sie eintreten, damit sie ihre Augen für die Wahrheit öffnen? 

Ich verlange eine Anstrengung von allen, damit diese nicht nötig ist. Nur die Wahrheit kann uns retten: Wahrheit in den Worten, Wahrheit in den Handlungen, Wahrheit im Willen, Wahrheit in den Gefühlen.

 

Die Mutter

 

 

 

Mut und Liebe

 

Ja, es erfordert Liebe zum Göttlichen, Mut, Geduld, Ausdauer und ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit, sich in jeder Hinsicht für die Wahrheit einzusetzen und allen  Widerständen, auch im eigenen Körper, zu trotzen, bis sie aufgelöst sind. Und den Anfechtungen von allen Seiten, die einem klarmachen, dass es sich bei Mutters Anmerkungen gewiss nicht um einen Scherz oder eine Übertreibung gehandelt hat: "Man muss ein wirklicher Held sein ..." und "Wer diesem Weg folgt, hat augenblicklich die ganze Welt gegen sich". Man konnte sich am Anfang nicht vorstellen, was genau das in der Praxis bedeutet, denn niemand, der vorausgegangen ist, kehrte bislang zurück, um es uns zu berichten. Dazu müssen wir noch ein paar Generationen ausharren, dann wird es geschehen. 

Noch muss man seinen Pfad selbst schlagen, denn die totale Hingabe an das Göttliche gelingt nicht von Anfang an, schon gar nicht dem Körperbewusstsein, denn sonst wäre man in wenigen Wochen durch. Vielleicht hinterließ Sri Aurobindo deshalb kaum etwas über die Praxis der körperlichen Transformation? Sie läuft vollkommen individuell und von uns unkontrollierbar ab: zeitlich, in ihrer Abfolge und thematisch abhängig vom eigenen seelischen Sein und seiner Stärke und Hingabe. Aber die "Symptome" sind identisch. Auch mit vielen jener, die die Mutter in der Agenda beschreibt. Ich bin immer wieder dankbar für diese Berichte, denn in ihnen findet man Hilfe, wenn man an die eigenen Grenzen der Hingabe stößt. Und die Hingabe an die göttliche Führung bleibt bis zum Schluss unerlässlich; man darf sich nicht in falscher Sicherheit wiegen oder zu lange ausruhen. "Man muss arbeiten", sagte die Mutter. Sonst wird an einem gearbeitet, von unterschiedlichen Seiten, und man leidet länger, als einem lieb ist.

Dabei ging es beiden, sowohl ihr als auch Sri Aurobindo, ums WERDEN als Endziel, nicht ums Sein.  

 

 

Zu den Attacken und dem Wirken der kosmischen Kräfte: Diese Attacken werden gewöhnlich dann heftig, wenn der Fortschritt rasch und im Begriff ist, eine entscheidende Wende zu nehmen – sie versuchen besonders dann durch äußere Überfälle zu erschüttern, wenn sie erkennen, dass ein wirksamer Angriff auf das innere Wesen nicht möglich ist. Man muss es als eine Kraftprobe ansehen, als ein Signal, alle seine Möglichkeiten an Ruhe und Offenheit gegenüber dem [Göttlichen] Licht und der [Göttlichen] Macht zu sammeln, um sich zu einem Instrument zu machen für den Sieg des Göttlichen über das Ungöttliche, des Lichtes über die Finsternis im Weltengewirr. Das ist die Haltung, in der du den Schwierigkeiten zu begegnen hast, bis die höheren Dinge in dir so gefestigt sind, dass dich diese Kräfte nicht länger attackieren können.

 

Sri Aurobindo

 

 

In diesen Tagen ist es nicht leicht, die liebevollen Äußerungen des Seelischen aufrechtzuerhalten, denn von allen Seiten, nicht nur den medialen, prasseln Kriegsrhetorik und verbale-emotionale Angriffigkeit auf uns hernieder. Deshalb heben sich diese kleinen Leuchtfunken besonders deutlich ab im Alltag. Sie sind wie duftende kleine Blüten und erfüllen mich immer mit Freude und Dankbarkeit. Denn das Konsumieren bestimmt in weiten Teilen die menschliche Gesellschaft. Das gilt nicht nur für Genussmittel, es gilt für alles, auch für Wissen in Form von Beiträgen, Nachrichten oder Kommentaren. Und wer nur konsumiert, der zieht für sich Energie daraus, gibt aber keine zurück. 

 

 

Der Kreis schließt sich

 

Diese Seiten wären sicher nicht entstanden, wenn die Mutter und Sri Aurobindo sie nicht befürwortet hätten. Zweimal musste ich sie neu aufbauen, zu groß war der Gegenwind. 

Zuweilen konnte ich den mentalen Fluss gar nicht so schnell aufnotieren, wie er aus den höheren Bereichen herabströmte; denn mein Intellekt allein wäre dazu gar nicht in der Lage gewesen.

Doch allmählich geht meine Zeit hier zu Ende und die Arbeit im Körper wird vorrangig. 

 

Den Ausschlag gab der Aphorismus über Europa, von dem die Mutter meinte, dass er jetzt der Welt mitgeteilt werden müsse. (Anm: Ich habe auf der entsprechenden Blogseite eine eigene Erfahrung neu eingefügt. Manche Erlebnisse kommen spontan nach oben, wenn die Zeit reif ist. Sie gehört thematisch zum damaligen Eintrag.)

 

Klingt für manche das Eine oder Andere zu `negativ´, sollte man nicht vergessen, dass ich hier bewusst den Schwerpunkt der körperlichen Transformation gewählt habe, denn das ist der wirklich schwierige und vollkommen neue Teil des Wegs. Natürlich sollte man anstreben, den `sonnenhellen Pfad´ zu wählen. Aber öffnen sich aus einem bestimmten Grund zuerst die unteren Chakras, wird der Weg lange Zeit kämpferisch und besonders herausfordernd bleiben. Und was sich grundsätzlich aus unseren Körperzellen und deren globale Vernetzungen erhebt, wird für eine zeitlang stets "persönlich", wenn es freigesetzt in unser Tagesbewusstsein hochsteigt. Da muss man durch. Sowohl Sri Aurobindo und die Mutter als auch Satprem und ich, wir wissen, was dieser Weg einem in der letzten Phase abverlangt. Und alle haben wir das auch ehrlich zum Ausdruck gebracht, was immer andere davon halten.  

Alle anderen Verwirklichungen wurden schon zur Genüge erprobt und beschritten und es ist vergleichsweise einfach, diesen ausgetretenen Pfaden zu folgen, was die meisten bislang vorziehen. Nicht zuletzt deshalb werden diese letzte Phase der supramentalen Transformation und das ehrliche Ringen um jeden Schritt nach vorn von vielen nicht gern thematisiert; manche Wahrheit liest sich eben nicht gefällig. 

Aber es ist einfach nur die Wahrheit. 

 

~~~

 

Mit einem Augenzwinkern und Liebe im Herzen für all jene, die sich erfolgreich bis hierher durch die eigene Evolution gekämpft haben. 

Steigt man auf diesem Weg in die unerlösten, unterbewussten Bereiche hinab, erfährt man, wieviel Schmerz, Wut und (Selbst)Hass man in den dramatischen Erfahrungen so mancher Inkarnation dorthin verdrängt hat. Und man versteht, dass schon allein der Weg bis an diesen Punkt des Jahres 2021 eine unglaubliche Leistung war. 

Aber noch sind wir nicht an unserem Ziel angelangt. 

 

Es ist die Lehre des Lebens, dass in dieser Welt immer alles den Menschen im Stich lässt – nur das Göttliche lässt ihn nicht im Stich, wenn er sich ganz dem Göttlichen zuwendet. Nicht weil etwas Schlechtes in dir ist, treffen dich Schläge, – Schläge fallen auf alle Menschen, weil sie voller Sehnsucht nach Dingen sind, die nicht von Dauer sein können, und sie verlieren sie, oder, selbst wenn sie sie bekommen, bringt es Enttäuschung und kann sie nicht befriedigen. Sich dem Göttlichen zuzuwenden, ist die einzige Wahrheit im Leben.

 

Sri Aurobindo

 

 

 

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Die Mutter über Auroville:

 

Irgendwo auf der Erde sollte es einen Ort geben, den keine Nation als ihr alleiniges Eigentum beanspruchen kann. Einen Ort, in dem alle Menschen mit gutem Willen und aufrichtigem Streben frei als Weltbürger leben können und nur einer einzigen Autorität gehorchen: der höchsten Wahrheit ... 

 

 

Nachricht vom 1. Dezember 2021:

Interessant, welchen Namen die Stadt in Californien für sich selbst wählte ... 

Republik Oroville gegründet

 

Unter großem Beifall ihrer 15000 Einwohner hat sich die Kleinstadt OROVILLE zur "konstitutionellen Republik" erklärt. Man werde keine Weisungen mehr annehmen; weder vom kalifornischen Gouverneur, noch vom US-Präsidenten. "Wir müssen zeigen: Genug ist genug. Bei uns gibt es jetzt eine eigene Verfassung, die unsere Bürger schützt", sagt der stlv. Bürgermeister und meint damit einen Schutz vor Corona-Zwangsmaßnahmen.

Der Bürgermeister heißt jetzt "Präsident" und verkündet wenige Tage nach der Unabhängigkeitserklärung erste Erfolge: "Nach der Aufhebung der Zwangsmaßnahmen kommen endlich unsere geliebten Kunden zurück." Er bedankt sich bei allen, die diese Idee auf den Weg gebracht haben.

Staatsrechtlich haben Bürgermeister - auch in Deutschland - eine sehr große Macht. Sie können ihre Stadt oder Gemeinde aus dem Staat herauslösen und eine Selbstverwaltung anstreben. Allerdings können dann die staatlichen Fördergelder wegfallen, von denen viele Kommunen abhängig sind. 

 

 

Die Kräfte der Unwissenheit sind eine Perversion der Erd-Natur, und die feindlichen Mächte machen von ihnen Gebrauch. Sie geben ihre Herrschaft über die Menschen nicht ohne Kampf auf.

 

Sri Aurobindo

Die Wahrheit muss die Falschheit erobern und beherrschen.

 

Die Mutter 

 

Das Göttliche Wesen ist zu allen gleich. Unparteiisch trägt und erhält es sein Universum. Mit gleich gütigem Blick schaut es auf alle. Durch seine Zustimmung fördert es das Gesetz des sich entwickelnden Wesens, das es aus den Tiefen seines Seins ins Dasein gebracht hat. Es duldet, was geduldet werden kann, und unterdrückt, was unterdrückt werden muss, hebt ins Licht empor, was in die Höhe gebracht werden soll, erschafft, erhält im Dasein und zerstört mit vollkommen ausgeglichenem Verstehen aller Ursachen und Folgen: So arbeitet es den spirituellen und pragmatischen Sinn aller Phänomene des Kosmos heraus. Gott erschafft nicht in Hörigkeit gegenüber einer konfusen Leidenschaft des Begehrens, er fördert und erhält nicht aus Bindung an parteiische Vorliebe, er zerstört nicht aus Zorn, Abscheu oder Abneigung. Als das Selbst aller

Wesen, tief innerlich verbunden und eins mit ihrem Sein, geht Gott auf gleiche Weise um mit Großen und Kleinen, Gerechten und Ungerechten, Unwissenden und Weisen. Im Einklang mit ihrer Natur und mit dem, dessen sie bedürfen, lenkt er alle mit vollkommenem Verstehen, Vollmacht und Gerechtigkeit, die jedem das Seine gibt. Durch diese Art des Umgangs mit seiner Schöpfung hält er, gemäß seinem allumfassenden Ziel, alle Entwicklungsprozesse in ihren Zyklen in Gang und zieht die Seele in der Evolution durch all das, was uns als Fortschritt und Rückschritt erscheint, empor zur höheren und immer höheren Entwicklung, die der Sinn des im Kosmos wirkenden Dranges ist.

 

Sri Aurobindo

 

 

Hier stellt jeder eine Unmöglichkeit dar, die gelöst werden muss; aber da für Deine göttliche Gnade alles möglich ist, wird es nicht Dein Werk sein, im Einzelnen wie im Ganzen, zu vollbringen, dass all diese Unmöglichkeiten in göttliche Verwirklichungen verwandelt werden.

 

Die Mutter